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Nach den drei überragenden Goldmedaillen bei den vergangenen Europameisterschaften in Novi Sad schaffte Colin Heathcock das Meisterstück und siegte auch bei den Weltmeisterschaften in Dubai.

Die Weltmeisterschaften in Dubai vom 02. – 10. April wurden von den Säbelentscheidungen der Junioren (U20) und den Kadetten (U17) eröffnet. Beide Altersklassen waren sehr Hochklassig besetzt so dass bei den Junioren 154 Fechter am Start waren und bei den Kadetten 96 Fechter. In beiden Altersklassen zählte Colin Heathcock zu den Favoriten. Sowohl Colin als auch sein um zwei Jahre älterer Bruder Antonio fochten eine gute Vorrunde, wobei beide nur ein Gefecht nicht gewinnen konnten. Auf dem Weg ins Finale der Besten 8 Fechter ließen beide ihren Gegnern keine Chance. Auch im Viertelfinale siegten beide Problemlos, so dass es im Halbfinale zu einem „Brüderduell“ zwischen den beiden kam. Am Ende hatte Colin die Nase knapp vorne und siegte gegen seinen Bruder mit 15:12. Antonio hatte damit die Bronzemedaille sicher. Im Goldmatsch hieß sein Gegner Pietro Torre aus Italien. Doch auch in diesem Kampf behielt Colin seine Nerven und erkämpfte sich den Junioren Weltmeister Titel  mit 15:13.

Gleich am nächsten Tag musste Colin in der Altersklasse der Kadetten schon wieder an den Start. Hier war neben ihm das andere Eislinger Talent Lars Geiger mit am Start. Da es bei den Kadetten keinen Mannschaftswettbewerb bei einer WM gibt, sind pro Land nur drei Fechter zugelassen, was die geringere Teilnehmerzahl begründet. Beide starteten hervorragend in ihre Wettkämpfe und absolvierten ihre Vorrunden mit Bravour. Lars, als auch Colin konnten sich in der Runde der Besten 128 über ein Freilos freuen um daraufhin ihren Gegnern im Tableau der Ersten 64 keine Chance zu lassen. Lars musste sich dann dem starken Franzosen Axel Pogu geschlagen geben und belegte im Endklassement einen sehr guten 19.Platz. Colin konnte sich auch in der Kadetten Klasse bis ins Finalmach vorkämpfen, wo er sich dem Usbeken Zuhriddin Kodirov mit 15:13 geschlagen geben musste.

Damit haben die Brüder Heathcock einen kompletten Medaillensatz bei dieser Weltmeisterschaft abgeräumt.

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