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Gleich bei seinem ersten Einsatz bei einer Senioren WM setzt Frederic Kindler von der TSG-Eislingen ein Ausrufezeichen.

Die diesjährige Weltmeisterschaft findet vom 13. Bis 23. Juli in Kairo statt.

Im Einzelwettbewerb lief es für Frederic nicht optimal. In der Einordnungsrunde musste er drei Niederlagen hinnehmen, was ihm im Vortableau eine schlechte Setzung einbrachte. Mit einer guten Leistung konnte er sich aber mit zwei deutlichen Siegen fürs Hauptfeld der besten 64 Fechter qualifizieren. Aufgrund seiner schlechten Setzt Position musste er direkt gehen den Weltranglisten dritten Sandro Bazadze aus Georgien antreten. In der ersten Hälfte des Kampfs konnte Frederic die Partie offen halten und ging zwischenzeitlich sogar mit 5:7 in Führung. Im Endeffekt konnte Bazadze aber seine Routine für sich nutzen und gewann das Gefecht mit 15:8. Für Frederic bedeutete diese Niederlage den 62 Platz im Feld von 149 Startern.

Der Mannschaftstitel wurde zwei Tage später ausgefochten. Aufgrund der Weltrangliste wurde das Tableau der 32 startenden Mannschaften zusammengestellt im ersten Kampf musste die deutsche Mannschaft mit Frederic Kindler, Raoul Bonah, Matias Szabo und Lorenz Kempf gegen die Mannschaft aus Usbekistan antreten. Mit einem sicheren 45:28 konnte diese Eingangshürde problemlos gemeistert werden. Im Kampf um unter die besten 8 zu kommen musste die Mannschaft aus Kanada geschlagen werden. Leider verletzte sich Frederic gleich in seinem ersten Kampf und musste ausgewechselt werden. Er zog sich im Kampf einen Muskelfaserriss am rechten Beinbeuger zu und konnte in diesem Turnier nicht mehr eingesetzt werden. Die anderen drei Fechter, allesamt vom TSV Dormagen, rangen die Kanadier nieder und sicherten sich den Einzug unter die besten 8 Mannschaften. Dort erwartete die deutsche Mannschaft die Auswahl aus China. Durch die Unterbrechungen durch die Corona Epidemie war die Mannschaft aus China nicht einschätzbar. Nach anfänglicher Schwierigkeiten konnte die deutsche Mannschaft die Partie drehen und siegte mit 45:40. Im anschließenden Kampf gegen den späteren Sieger Korea konnte die Mannschaft lange mithalten, musste aber der überlegenen Mannschaft aus Korea Tribut zollen. Nun stand der Kampf um Bronze gegen die Mannschaft aus Italien an. Schnell konnte die Mannschaft einen deutlichen Vorsprung von über 10 Treffern herausfechten, der aber gegen Ende des Gefechtes immer mehr dahinschmolz und letztlich zur knappen 45:42 Niederlage führte. Nichts desto trotz hat die deutsche Mannschaft sehr viel Moral und Herzblut bewiesen und kann mit dieser Leistung sehr zufrieden sein.

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