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Volleyballerinnen halten die TSG-Fahnen hoch

Nur die Damenteams konnten am Wochenende Erfolge feiern. Die Landesligadamen verloren zuhause zwar gegen das Topteam aus Horgenzell, gewannen dann aber die wichtige Partie gegen Blaustein. Damen 2 feierten einen Tiebreakerfolg im Derby beim SC Weiler/Fils 2. Für die Oberligaherren war Tabellenführer Eningen einfach zu stark. Und auch Herren 2 mussten beim Primus MADS Ostalb 3 die Segel streichen. Die dritte Herrenmannschaft verlor etwas unglücklich im Derby bei der TG Geislingen.

Herren/ Oberliga

TSG – TSV Eningen 0:3 (21:25, 13:25, 14:25)


Damen/ Landesliga (Bericht von Manfred Gottwald)

TSG – SV Horgenzell 0:3 (16:25, 23:25, 17:25)
TSG – TSV Blaustein 3:0 (25:22, 26:24, 25:22)

D1 17102020

Zum ersten Heimspieltag der Saison musste die TSG berufsbedingt ohne Zuspielerin antreten. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Karolin Eckert beim Einschlagen an der lädierten Schulter und war dadurch nicht mehr einsatzfähig. Dass die Eislingerinnen einen breiten und vor allem flexiblen Kader hat, machte sich einmal mehr bezahlt. Diagonalspielerin Antonia Schmid sprang als Zuspielerin ein und bot in beiden Partien eine starke Leistung. Der Favorit aus Horgenzell präsentierte ich im ersten Satz als der erwartet schwere Gegner. Zwar hielt die TSG bis zur Satzmitte gut dagegen, verlor dann aber total den Faden. Verdient holte sich der SV Durchgang eins mit 25:16 deutlich. Was mit einer stabilen Annahme möglich ist, bewiesen die Gastgeberinnen in der Folgezeit. Es entwickelte sich nun eine attraktive Begegnung auf Augenhöhe. Die TSG schnupperte schon am Satzausgleich, ehe aus unerklärlichen Gründen der Mumm kurzzeitig weg zu sein schien. Horgenzell nutzte die Gunst der Stunde und gewann nicht nur den zweiten Spielabschnitt noch mit 26:24, sondern auch den folgenden Satz gegen nun nachlassende Eislingerinnen mit 25:17. Der ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretene TSV Blaustein zeigte sich zwar nicht so angriffs- und blockstark wie der SV Horgenzell, bestach aber durch eine gute Feldabwehr. Der TSG gelang es deshalb oftmals nicht, trotz mehrfacher Gegenangriffschancen leichte Punkte zu erzielen. In den engen Phasen konnte sich die Heimmannschaft aber auf ihre Aufschlagqualität verlassen. Der erste Durchgang ging knapp mit 25:22 an Eislingen. Während in der ersten Partie im zweiten Durchgang das Quäntchen Glück gefehlt hatte, so war es dieses Mal auf Seiten der TSG. Wiederum schien eine Führung verspielt zu werden, ehe Lena Hanselmann mit einem starken Schmetterschlag von der Außenposition und Mittelblockerin Sarah Neckernuß, die auf der Diagonalposition eingesetzt wurde, mit einem gelungen Einerblock den Sack zumachen konnten (26:24). Auch der dritte Spielabschnitt blieb umkämpft. Letztlich gewann die TSG knapp aber verdient mit 25:22. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Antonia Schmid mit ihrer intelligenten Spielführung und Carina Illi mit starkem Blockspiel heraus.

Für die TSG spielten: Lena Hanselmann, Marie Hansl, Carina Illi, Sina Maunz, Sarah Neckernuß, Franziska Pallasch, Antonia Schmid, Lena Woitek


Herren 2 / A-Klasse

MADS Ostalb III – TSG II 3:0 (25:18, 25:20, 25:18)


Herren 3 / B-Klasse 2 Ost

TG Geislingen – TSG III 3:1 (15:25, 25:16, 26:24, 25:19)


Damen 2 – B-Klasse
SC Weiler/Fils II – TSG II 2:3 (25:21, 20:25, 17:25, 25:21, 7:15)

Ausgerechnet im Filstalderby konnte das junge TSG-Team sein Tiebreaktrauma überwinden. In der vergangenen Saison konnte man von fünf Entscheidungssätzen lediglich einen gewinnen. Der Kader weist ein Durchschnittsalter von knapp 18 Jahren auf. Deshalb sind Leistungsschwankungen völlig normal. Dennoch ist die positive Entwicklung der Mannschaft eindeutig zu erkennen. Einzig die Annahme ist noch die notorische Schwachstelle. Sollte in diesem wichtigen Spielelement die Konstanz in Zukunft gesteigert werden können, dann darf man von der Truppe noch viel erwarten. Mit Meri Ehmke, Nina Hermle, Lava Ibrahim, Sara Marquardt und Vikotoria Schlaht musste Coach Tilo Köller gleich auf fünf Spielerinnen verzichten. Dennoch konnte er ein schlagkräftiges Team aufs Feld schicken, das anfangs wieder einmal in der Annahme schwächelte. Die Gastgerberinnen holten sich den ersten Satz verdient mit 25:21. Die TSG steigerte sich in der Folgezeit jedoch deutlich und übernahm mit zwei deutlichen Satzerfolgen (25:29, 25:17) die Führung. Der SC Weiler schlug jedoch zurück und erzwang durch ein 25:21 den Entscheidungssatz. Hier war aber von Beginn an der unbedingte Wille auf Eislinger Seite zu spüren, nicht schon wieder einen Tiebreak zu verlieren. Die Freude über den klaren 15:7-Erfolg war entsprechend groß.

Für die TSG spielten: Maria Blazsek, Anastasia Kolpakidi, Ellen Martin, Anna Musa, Franziska Späth, Sarah Stegmaier, Luca Weber

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