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Das 30. Filstal Open Volleyballturnier der TSG Eislingen wird nicht nur wegen des Jubiläums in die Annalen eingehen. Teilnehmerrekord mit 55 Mannschaften, Megazeltstadt bereits am Freitag, Hitzerekord und Spieler bis zur 1. Bundesliga! Volleyballherz, was willst du mehr.

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Diese Begeisterung verspürte auch Oberbürgermeister Klaus Heininger bei der Turniereröffnung. Der Schirmherr der Veranstaltung bezeichnete die TSG-Volleyballer nicht nur wegen ihrer großen sportlichen Erfolge, sondern gerade auch mit dem Filstal Open als Sportbotschafter Eislingens. Er hob das ehrenamtliche Engagement hervor, das mit diesen Erfolgen und mit diesem Event verbunden ist. TSG-Präsident Joachim Junger ging auf die Anfänge des Turniers ein, als einige verrückte Volleyballer auf ihn mit der Idee eines internationalen Turniers auf dem heiligen Rasen des Waldheims zugekommen seien. Auch er sparte nicht mit Lob für die zweitgrößte Abteilung der TSG und wünschte den Teilnehmern "saumäßig viel Spaß".

Das ließen sich diese nicht zweimal sagen. Auf 10 Spielfeldern ging es am Samstag in den Vorrundengruppen um die beste Ausgangsposition für die Finalrunde am Sonntag. Schnell zeigte sich, dass die Leistungsdichte beim Jubiläumsturnier besonders hoch war. Mit Tim Grozer war nicht nur ein Bundesligaspieler des TV Rottenburg am Start, sondern auch ein Mitglied der wohl bekanntesten und erfolgreichsten Volleyballfamilie Deutschlands. Auch sonst tummelten sich zahlreiche Volleyballer mit Zweit- und Drittligaerfahrung im Waldheim. Für internationales Flair sorgten Teams aus Belgien und der Schweiz. Nach 110 Vorrundenspielen war den Teilnehmern nur eine sportliche Pause gegönnt. Die legendäre Sportlerparty konnte mit dem sportlichen Niveau des Tages locker mithalten.

Nach einer entsprechend kurzen Nacht ging es am Sonntag in die Finalrunde, in der sich allmählich die Favoriten herauskristallisierten. Bei brütender Hitze gaben die Teams noch einmal ihr Bestes und zeigten spektakulären Volleyballsport vom Feinsten. Die Volleyballer stellten erneut unter Beweis, dass man trotz Ehrgeiz und Siegeswillen jede Menge Spaß haben kann. Sportlich lief es in der Kategorie 1 für den MTV Ludwigsburg und den SC Korb wie am Schnürchen. Beide Teams boten ein würdiges Finale, bei dem sich Ludwigsburg etwas ausgeglichener präsentierte und verdient gewann. Der MTV kann offensichtlich Jubiläum; den einzigen Turniersieg hatten die Barockstädter bisher beim 25. Filstal Open erringen können. In der Kategorie 2 ging es im Finale wesentlich enger zu. Hüfingen und Esslingen lieferten sich einen Schlagabtausch, der in einem spannenden Tiebreak endete. Esslingen hatte schließlich knapp die Nase vorn. Mit Thomas Allgöwer und Steffen Schmid konnten sich dabei auch zwei Eislinger Akteure über den Siegerpokal freuen. Die Eislinger Teams zeigten sich als gute Gastgeber und belegten Plätze im Mittelfeld. Dafür konnte die TSG als Ausrichter voll und ganz überzeugen, was der Applaus der Teilnehmer bei der Siegerehrung eindrucksvoll bestätigte. Begeistert zeigten sich die Teilnehmer auch von der Jubiläumsaktion, die sich Öffentlichkeitsreferent Swen Schuppler ausgedacht hatte. Die Spieler konnten Postkarten mit Filstal-Open-Motiven ausfüllen und in einen Briefkasten einwerfen. Die TSG Eislingen wird diese frankieren und verschicken. Damit erfüllten die TSG-Volleyballer die ihnen von OB Heininger zugesprochene Rolle als Sportschafter Eislingens auf besonders nette Art und Weise. Organisationschef Thomas Siebel sprach den Teilnehmern ein großes Kompliment für die gezeigten Leistungen und die tolle Stimmung beim Jubiläumsturnier aus und lud alle bereits zur 31. Auflage ein. Angesichts der zahlreichen mündlichen Zusagen dürfen die Verantwortlichen sich wohl auch im Jahr 2019 auf das größte Volleyballevent der Region freuen.

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Ludwigsburg & Korb - Die Finalisten aus der Kategorie 1

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Hüfingen & Esslingen - Die Finalisten aus der Kategorie 2

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