header volley

logo

Versöhnlicher Jahresabschluss für die TSG-Teams in der Ober- und Landesliga

Herren / Oberliga (Bericht von Swen Schuppler)

TSG - SV Fellbach III 3:2 (23:25, 22:25, 25:18, 25:21, 15:8)

Felix_Kerlein_ULM_2021.jpg

(Archivfoto)

Die Eislinger Volleyballer konnten auch ihr drittes Heimspiel der laufenden Oberligasaison für sich entscheiden. Gegen den SV Fellbach benötigte die TSG allerdings zwei Sätze Anlauf, um sich auf den Gegner einzustellen. Mitverantwortlich für die fehlende spielerische Konstanz ist weiterhin die angespannte Personalsituation. Damit Spielertrainer Philipp Doll überhaupt Angreifer-Wechseloptionen zur Verfügung standen, nahmen zwei Spieler der Reservemannschaft auf der Bank Platz. Es spricht jedoch für die Mentalität der Filstäler, die nach dem 2:0 - Satzrückstand mit einer Leistungssteigerung aufwarteten. Die bis dahin leicht überlegenen Fellbacher verschliefen hingegen den Beginn des dritten Satzes und sahen sich zunehmend in die Defensive gedrängt. Den ungefährdeten Satzerfolg (25:18) mussten die Eislinger allerdings mit einem weiteren Ausfall bezahlen. Max Kerlein konnte wegen einer Sprunggelenksverletzung nicht mehr mitwirken und so kam Nachwuchsspieler Lars Hansl zu seinem Debut in der höchsten württembergischen Spielklasse. Die Fellbacher Gäste zeigten sich im vierten Durchgang wieder gut erholt und witterten ihre Chance gegen dezimierte Gastgeber. Doch die Eislinger rückten in dieser kritischen Phase enger zusammen und verteidigten im weiteren Spielverlauf stets eine knappe Führung. Eine starke Angriffs- und Aufschlagquote kompensierte hierbei die ein oder andere ungenaue Annahme. Da aber auch die Präzision der Fellbacher im Spielaufbau nachließ, gingen auch der vierte und fünfte Durchgang verdient an die Heimmannschaft (25:21, 15:8). In einer ausgeglichen besetzten Oberliga überwintert die TSG mit zehn Punkten aus acht Partien auf einem soliden Mittelfeldplatz.

Für die TSG spielten: Kristi Berdufi, Philipp Doll, Markus Eichert, Lars Hansl, René Huck, Leonid Jurow, Felix Kerlein, Max Kerlein, Swen Schuppler und Timo Wolff


Damen / Landesliga (Bericht von Lena Hanselmann)

TSV Eningen – TSG 1:3 (12:25, 14:25, 25:18, 8:25)

Am Samstag waren die Damen zu Gast beim TSV Eningen, ein Gegner, der sich bereits in der Vergangenheit durch seine zermürbende Abwehrarbeit auszeichnete. Das Spiel begann mit einer Reihe starker Aufschläge und schnell konnte ein Vorsprung von 10:1 für die Gäste erzielt werden. Die Eislinger Damen spielten präzise und konnten sich durch eine sichere Annahme sowie druckvolle und clevere Angriffe absetzen. So konnte der erste Satz deutlich 12:25 gewonnen werden. Auch im zweiten Satz konnten die Gäste aus Eislingen ihr Spielniveau halten. Es gelang ihnen abermals, über die Dauer des gesamten Satzes hinweg einen kontinuierlichen Vorsprung zu halten. Der Satz ging 14:25 an die Gäste. Spürbar war jedoch, dass nunmehr auch die Gastgeberinnen ins Spiel fanden, da insbesondere die Eninger Abwehr souveräner wurde. Dieser Trend setzte sich im dritten Satz fort. Auch der Angriff der Heimmannschaft wurde stärker, sodass die Gastgeberinnen sich den dritten Satz mit 25:18 sichern konnten. Die Eislinger Damen konnten den dritten Satz für sich als Motivationsschub nutzen und starteten hochkonzentriert in den vierten Satz. Dieser begann mit einer eindrucksvollen Aufschlagsserie von Antonia Schmid, die die gegnerische Annahme verzweifeln ließ. Im weiteren Verlauf zeichnete sich das Spiel der Gäste durch eine gelungene Kombination aus einer sehr guten Abwehrleistung und effektiven Angriffen aus. Somit wurde der Satz 8:25 gewonnen.

 Für die TSG spielten: Valeria Borgia, Karolin Eckert, Lena Hanselmann, Lara Jurow, Sina Maunz, Sarah Neckernuß, Antonia Schmid und Franziska Pallasch

 

Termine Volleyball

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.